Holger Müller traf DFB-Präsidenten

Am 30. Januar traf sich der Präsident des DFB, Reinhard Grindel, mit den Sportpolitischen Sprechern der CDU und FDP, Jens Nettekoven und Andreas Terhaag, sowie dem Vorsitzenden des Sportausschusses im Landtag Nordrhein-Westfalen, Holger Müller, zu einem zweistündigen Gespräch im Landtag. Besonderen Raum bei diesem Treffen nahm der Wunsch des DFB-Präsidenten ein, dass Land und Bund mehr Finanzmittel für die Neuerstellung und Sanierung von Sportstätten zur Verfügung stellen müsse.

Außerdem angesprochen wurden das Verhalten von Problemfans, die Konkurrenzsituation zwischen aktivem Sport und e-Sport, die neuen Herausforderungen durch den schulischen Ganztag, vor allem aber die Bedingungen für eine erfolgreiche Bewerbung des DFB zur Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland.

Außer Deutschland hat sich bisher noch die Türkei beworben. Die kompletten Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 27. April 2018 abgegeben werden. Der DFB schlägt insgesamt zehn Spielorte vor. Aus NRW sind dies die Spielorte Köln, Dortmund, Gelsenkirchen und Düsseldorf. Entscheider sind insgesamt 18 Vertreter der UEFA. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe der EM erfolgt am 24. September 2018.

Der DFB fährt in diesem Sommer optimistisch zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland, die größten Konkurrenten sieht der DFB-Präsident in Frankreich, Brasilien, Argentinien und Spanien.

"Ich persönlich werde voraussichtlich bei einigen Spielen dabei sein. Für mich persönlich wäre es dann die zehnte Fußball WM, bei der ich live vor Ort bin.", so Holger Müller.