Foto: Manfred Esser
69. Kreisparteitag entscheidet am Mittwoch über Nominierung für den Bezirksparteitag
Am Mittwoch (24.10.2018) entscheidet der 69. Kreisparteitag darüber, wen der Kreisverband für die Entscheidung auf Bezirksebene nominieren wird, wer als Spitzenkandidat/in des Bergischen Landes für die Europawahl im Mai nächsten Jahres nominiert wird. Im Vorfeld des Parteitages haben wir die beiden Kandidaten Uwe Pakendorf und Andrea Steinert gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Die untenstehenden Daten wurden uns von Uwe Pakendorf aus Rösrath zur Verfügung gestellt.
Name, Vorname: Pakendorf, Uwe
Familienstand: verheiratet, eine Tochter
Geburtsdatum: 03.09.1978
Konfession: römisch-katholisch
CDU-Mitglied seit: 1998
ausgeübter Beruf: Verbandsgeschäftsführer
Beruflicher Werdegang
- 09.1998 bis heute gewerbetreibend, Fa. EUROPAK, Produktion und Vertrieb von Folienverarbeitungsmaschinen
- 09.2009 – 06.2014 Sachbearbeiter Fraktionsgeschäftsstelle CDU-Kreistagsfraktion Rheinisch-Bergischer Kreis
- 06.2013 – 06.2014 Sachbearbeiter Deutscher Bundestag Büro des Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach MdB
- 07.2014 – 06.2016 Fraktionsgeschäftsführer Fraktionsgeschäftsstelle CDU-Kreistagsfraktion Rheinisch-Bergischer Kreis
- 02.2015 – 06.2016 Landtag Nordrhein-Westfalen Büroleiter im Büro des Landtagsabgeordneten Rainer Deppe MdL
- 07.2016 – heute Verbandsgeschäftsführer Rheinischen Schützenbund e.V. 1872
Politischer Werdegang
Junge Union
- 01.1999 – 03.2001 Vorsitzender JU Rösrath
- 06.2000 – 07.2002 Stellv. Kreisvorsitzender JU Rheinisch-Bergischer Kreis
- 10.2002 – 11.2004 Pressesprecher Landesvorstand JU NRW
- 06.2004 – 06.2010 Bezirksvorsitzender JU Bergisches Land
CDU
- 02.2001 – 02.2005 Beisitzer Stadtverbandsvorstand CDU Rösrath
- 05.2003 – 05.2007 Beisitzer Kreisvorstand CDU Rheinisch-Bergischer Kreis
- 05.2007 – 06.2015 Pressesprecher CDU Rheinisch-Bergischer Kreis
- 01.2010 – 05.2017 Vorsitzender Stadtverband CDU Rösrath
- 06.2015 – heute Stellv. Kreisvorsitzender CDU Rheinisch-Bergischer Kreis
Politische Mandate
- 09.1999 – 10.2004 Mitglied im Rat der Stadt Rösrath
- 10.2004 – heute Kreistagsabgeordneter für den Rheinisch-Bergischen Kreis
(Funktionen im Kreistag)
- 11.2009 – heute Vorsitzender des Zukunftsausschusses
- 08.2017 – heute Stellv. Fraktionsvorsitzender CDU-Kreistagsfraktion
Warum sollten die CDU-Mitglieder Sie zum Kandidaten für das Europaparlament wählen?
- Seit 19 Jahren erfolgreich für Bürgerinteressen in der Kommunalpolitik engagiert
- Einbringung kommunalpolitischer Erfahrung bei der Begleitung von EU-
Richtlinien mit Relevanz für die Kommunalpolitik (Abschätzung Auswirkung
von EU-Richtlinien auf kommunales Handeln in der Praxis vor Ort)
- parlamentarische Erfahrung durch bisherige berufliche Tätigkeiten
- Erfahrungen aus der Verbandspolitik in politisches Wirken mit einbringen
- Verlässlichkeit und Kontinuität im bisherigen politischen Wirken – mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung von programmatischen, inhaltlichen und
strategischen Zielsetzungen
- Einsatz für die CDU während zwei Jahrzehnten, unter anderem als Kreis-
Wahlkampfleiter in fünf erfolgreichen Wahlkämpfen (Europa-, Bundestags-
und Kommunalwahlen), als inhaltlich Verantwortlicher für die letzten beiden
Wahlprogramme zur Kreistagswahl und Verantwortlicher Redakteur und
Autor für das Kreismitgliedermagazin CDUinform
Was werden die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit sein, wenn Sie gewählt werden?
- Europäische Friedens- und Freiheitsidee in Abgrenzung zu nationalen
Egoismen und politischem Populismus wehrhaft verteidigen
- Sicherung der EU-Außengrenzen, verpflichtender Verteilungsmechanismus
für Flüchtlinge innerhalb der EU und Bekämpfung der Fluchtursachen in
Herkunftsstaaten durch engagierte Sicherheits- und
Entwicklungshilfepolitik
- Gemeinsame Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik
voranbringen
- Europäischen Binnenmarkt gegen Abschottungstendenzen verteidigen und
Ausbau von Freihandelsabkommen mit anderen Nationen außerhalb der
Europäischen Union
- Großbritannien als verlässlichen Partner an der Seite der EU erhalten – es
gibt ein Leben nach dem Brexit; aber keinen Konsens um jeden Preis oder
gar Rosinenpickerei
- Klimaschutz und Nachhaltigkeit als gemeinsame europäische Aufgabe
begreifen - insbesondere bei der Festsetzung und Durchsetzung
gemeinsamer Standards im Verkehrssektor und im Emissionsrecht
- EU-Förderprojekte zielgerichtet auf ihre Wirkung und unbürokratischere
Anwendbarkeit insbesondere im Hinblick auf die Kommunalpolitik
ausrichten
- Kommunikation/Information zwischen politischen Wirken im EU-Parlament
und Bürgern vor Ort verbessern und ausbauen – dadurch Vertrauen in EU
stärken
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