Foto: Manfred Esser
Ermutigende Nachrichten für die Städte im Rheinisch-Bergischen Kreis brachten jetzt Ursula Ehren (Grüne) und Rainer Deppe (CDU) aus dem Regionalrat mit. Der Regionalrat für den Regierungsbezirk hat jetzt insgesamt 41 Bewerbungen um Städtebauförderungsmittel mit einem einstimmigen Beschluss seinen Segen gegeben. Davon erhielten allein 6 Maßnahmen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis die begehrte Einstufung in der A-Kategorie. Diese Projekte werden dem NRW-Bauministerium zur Förderung vorgeschlagen. Im Einzelnen sind dies:
Stadt | Maßnahme | Förderung 2023 | Projektbeschreibung |
Bergisch Gladbach | Integriertes Handlungskonzept Bensberg | 2,15 Mio. EUR | Öffentlichkeitsarbeit, Fußwegeverbindung zum Wohnpark, Aufwertung Fußgängertunnel zur Stadtbahnstation und Erna-Klug-Weg, Quartiersplatz Wohnpark, Schlossstraße |
Bergisch Gladbach | Zanders-Areal | 4,29 Mio. EUR | Herrichtung der Zentralwerkstatt 1. BA, Anschaffung temporären Stadtmobiliars |
Burscheid | Innenstadt | 1,26 Mio. EUR | Haus der Kulturen |
Leichlingen | Zukunft für Leichlingen | 0,37 Mio. EUR | Konzept Gartenstraße, Treffpunkt "Am Hammer" für Jugendliche |
Rösrath | Wachstum und nachhaltige Erneuerung Rösrath Nord | 0,36 Mio. EUR | Landschaftsfenster Sülztal, Stadteingänge |
Wermelskirchen | Innenstadt 2030 | 2,92 Mio. EUR | Aufwertung des Hüpptals |
Insgesamt rechnet der Regionalrat für das kommende Jahr mit Fördermitteln für die 99 Städte und Gemeinden im Regierungsbezirk in Höhe von 88 Mio. Euro. Als nächster Schritt folgen im März 2023 die Einplanungsgespräche mit dem Ministerium. Nach der Entscheidung des Ministeriums wissen dann die Kommunen Bescheid, mit welchen Mitteln sie in diesem Jahr rechnen können.
„Wir freuen uns auf jeden Fall, dass die Modernisierung in unseren Kommunen weitergehen kann“, sind die beiden rheinisch-bergischen Vertreter überzeugt. „Kommunales Engagement, die enge Begleitung auf allen politischen Ebenen und die kluge Kombination von Fördermitteln des Landes und des Bundes – das ist das Rezept, von dem die Städte und Gemeinden und damit die Bürgerinnen und Bürger profitieren.“
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