Foto: MIT
Ein großer Erfolg war die Delegationsreise der MIT Rhein-Berg nach Singapur. Sechs CEOs mittelständischer Unternehmen, dazu Bankfachleute, Führungskräfte und Start-up-Gesellschafter reisten mit, um sich zu informieren, was Singapur in den letzten Jahren geschafft hat und wie man in die ASEAN-Wachstumsmärkte einsteigen kann.
Nach einem langen Flug informierte sich die Delegation der MIT Rheinisch-Bergischer Kreis bereits am ersten Tag bei „Luther Law“ über die Rahmenbedingungen von Firmengründungen in Singapur, bei „Country Acuity Advisors“ über die Risiken in Asien und im „German Center“ über die start-up-Szene.
Faszinierende Vorträge über Asien hörte man bei Kärcher South Asia und thyssenkrupp. Gerade hat thyssenkrupp in Singapur eine Firma mit Expertise im 3D-Druck gegründet, um Kleinteile zu konstruieren und „auszudrucken“, was in vielen Fällen kostengünstiger und schneller als klassische Fertigungsverfahren ist.
Die Gruppe war beeindruckt von Singapur, insbesondere von der Effizienz, der Architektur und der harmonischen multikulturellen Gesellschaft. Letztere basiert natürlich auch darauf, dass in Singapur Regeln strikt eingehalten werden müssen.
Angesichts der niedrigen Steuern und der leichten Firmengründungsmodalitäten wurden unmittelbar Verträge für Niederlassungen in Singapur unterschrieben.
Dorothea Dietsch und Michael di Figlia vom Kreisvorstand der MIT Rhein-Berg planen aufgrund der äußerst positiven Resonanz bereits die nächsten Reisen: Im nächsten Jahr soll es ins Baltikum und in die Rakez-Region nahe Dubai gehen.
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