Sicherheit

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist der viertsicherste Kreis in NRW!

Durch einen gezielten Einsatz unserer Polizistinnen und Polizisten ist es uns gelungen, die Einbruchsdiebstähle in den letzten sechs Jahren um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Diese Spitzenposition und die Zusammenarbeit mit unseren Ordnungsämtern wollen wir weiter ausbauen. Sicherheit ist für uns aber nicht nur Kriminalitätsbekämpfung, sondern auch die Sicherheit zum Erhalt von regionalen Arbeitsplätzen durch prosperierende Unternehmen, einer Gesundheitsversorgung mit guten Fach- und Hausärzten, die für jeden leicht erreichbar sind und Familien, die sich auf eine sichere und gute Ganztagsbetreuung in Schulen und Kindertagesstätten verlassen können.

Aus unserem Wahlprogramm:

Rhein-Berg: ein sicherer Kreis!

Gemeinsam mit unserem Rhein-Berger Innenminister Herbert Reul auf Landesebene und der guten Arbeit unserer Kreispolizeibehörde vor Ort setzen wir darauf, den Rheinisch-Bergischen Kreis im Punkto Sicherheit an der Spitze der Städte und Kreise im Land zu halten. Wir haben mit Unterstützung unserer Landesregierung mehr in junge Polizeivollzugsbeamte investiert – alleine in 2019 wurden uns 35 neue Beamtinnen und Beamte zugewiesen – ein wichtiger Beitrag zur Verjüngung. Nach den rasanten Anstiegen der Wohnungseinbrüche in den Jahren 2014 und 2015 haben wir im Kreis die Fallzahlen mehr als halbiert – ein Zeugnis der effizienten Arbeit unserer Kreispolizeibehörde.

Was wir erreicht haben:

TOP 4 in NRW

  • Rheinisch-Bergische Kreis ist der viertsicherste Kreis in NRW auf 100.000 Einwohner ereigneten sich 3.999 Straftaten (NRW:6.847)

Weniger Straftaten – mehr Aufklärung

  • Senkung der Straftaten im Kreis seit 2014 um 25,37 Prozent – von 15.189 auf 11.335 durch gezielte und flexible Schwerpunktmaßnahmen in Deliktsbereichen mit wachsenden Fallzahlen (Wohnungseinbruchsdiebstahl, Straßen- und Gewaltkriminalität, Vermögens- und Fälschungsdelikte)
  • Steigerung der Aufklärungsquote von 46,54 auf 53,13 Prozent (2014/2019)
  • Reduzierung der Wohnungseinbruchsdiebstähle von 1.058 auf 471 (2014/2019)
  • Gezielte Bekämpfung von Wohnungseinbruchsdiebstählen durch Präsenz der Polizei an Kriminalitätsbrennpunkten primär in der dunklen Jahreszeit
  • Einsatz von 95 Bodycams bei der Rhein-Berger Polizei zum Eigenschutz der Polizisten ab Januar 2020
  • Wir haben uns in 2019 mit der Sicherheitskonferenz unter Leitung der Kreispolizeibehörde (KPB) und unter Einbindung der Leitungsebenen aller Städte und Gemeinden enger verzahnt. Darüber hinaus organisiert die KPB inzwischen regionale Sicherheitsbesprechungen mit jeder Kommune des Kreises, die der Lösung lokaler Problemstellungen und dem Informationsaustausch dienen.
  • 112: Mit einer neuen und modernen Kreisleitstelle mit einer erweiterten Personalausstattung haben wir die Herausforderungen der Digitalisierung und ein erhöhtes Service- und Sicherheitsversprechen gegenüber unserer Bevölkerung angepackt

Was wir in den nächsten fünf Jahren umsetzen wollen:

Wir stehen für Sicherheit und Ordnung im Straßenbild!

  • Wir wollen den Rheinisch-Bergischen Kreis wieder an der Spitze der sichersten Kreise in unserem Bundesland halten und weiter gezielt gegen Problemfelder bei der Kriminalität vorgehen. Eines unserer wichtigsten Ziele ist eine starke Polizeipräsenz in der Fläche unseres Kreises und in den Bereichen, in denen besondere Deliktschwerpunkte liegen.
  • Die Einbruchsdiebstähle wollen wir weiterhin effektiv bekämpfen und damit den organisierten Bandenstrukturen das klare Zeichen geben, dass im Rheinisch-Bergischen Kreis die Gefahr erwischt zu werden, besonders hoch ist. Gemeinsam mit unseren Kommunen wollen wir ein Projekt „Aufmerksame Nachbarschaft“ starten und damit erfolgreiche Präventionsprojekte wie „Riegel vor“ weiter ausbauen. Aber auch im Bereich des Opferschutzes, bei der häuslichen Gewalt, bei der Jugend- und Drogenkriminalität wollen wir bestehende Präventionsprojekte weiter fördern.
  • Die Drogen-, Gewalt- und überregionale Bandenkriminalität, die sich im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls und zum Nachteil meist älterer Menschen bemerkbar macht, wollen wir gezielt durch Präsenz an Kriminalitätsbrennpunkten bekämpfen und damit ein klares Zeichen setzen, damit unser Kreis in diesen Deliktsfeldern an der Spitze der sichersten Kreise unseres Landes bleibt
  • Gemeinsam mit unseren Kommunen wollen wir die Kooperation zwischen Ordnungsämtern und der Kreispolizeibehörde weiter ausbauen mit dem Ziel einer breiteren Präsenz. Aber auch die Sauberkeit unseres Straßenbildes, unserer Spielplätze und Fußgängerzonen sind uns wichtig – ein Konzept soll helfen, freie Kapazitäten bei den Ordnungsämtern für diese Arbeit zu schaffen.
  • Im Bereich der Verkehrsunfälle setzen wir auf gezielte Kontrollen und Präventionsarbeit. Dabei nehmen wir insbesondere die Fahrer motorisierter Zweiräder, aber auch Fahrradfahrer in den Fokus, denn die entsprechenden Unfallzahlen bewegen sich seit vielen Jahren auf vergleichbar hohem Niveau. Insbesondere die ansteigende Zahl an E-Bike-Unfällen zeigt, dass die Herausforderungen bei der Verkehrswende auch durch die Polizei und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen für den Fahrradverkehr begleitet werden müssen.