Kampagne für eine Wärmewende ohne soziale Kälte

11.05.2023

Wir geben den Menschen eine Stimme!

Viele Menschen haben Angst vor dem Heizungs-Hammer. Sie haben Angst um das Ersparte oder die Rente, Angst um ihre Wohnung, das Häuschen. Ursache ist das neue Heizungsgesetz, das die Bundesregierung umsetzen will. Das darf nicht sein! Die CDU hat deshalb eine Kampagne gegen Robert Habecks Heizungs-Hammer gestartet. Unter dem Motto ‚Fair heizen statt verheizen‘ und der dazugehörigen Internet-Seite www.fair-heizen.de bekennen Frauen und Männer ihren Unmut, ihren Ärger und ihre Sorgen über die Heizungspolitik der Bundesregierung. Sie stehen stellvertretend für viele Millionen Menschen. CDU-Generalsekretär Mario Czaja und seine Stellvertreterin Christina Stumpp machten auf einer Pressekonferenz im Konrad-Adenauer-Haus deutlich: „Wir geben den Menschen eine Stimme.“

Die Menschen haben existentielle Angst

„Jeden Tag erreichen uns Zuschriften und Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern mit einer klaren Botschaft: Die Menschen haben existenzielle Angst vor dem, womit ihnen die Bundesregierung droht.“ Christina Stumpp macht klar: Viele wissen nicht, wie sie diesen Heizungs-Hammer bezahlen sollen. „Wir sagen den Bürgerinnen und Bürgern: Mit Ihrer Stimme setzen Sie ein Zeichen gegen den unfairen Heizungs-Hammer der Bundesregierung. Und mit Ihrer Stimme setzen Sie ein Zeichen für eine Wärmewende ohne soziale Kälte – mit echter Wahlfreiheit bei der Heizung und ohne Kostenschock.“

Wir geben den Menschen eine Stimme

„Wir geben diesen Menschen mit unserer Mobilisierungskampagne gegen das Heizungsgesetz der Bundesregierung eine Stimme.“, sagt Stumpp. „Wir geben den Menschen eine Stimme, die hart arbeiten und fürchten, ihr Erspartes zu verlieren. Wir geben den Menschen eine Stimme, die jahrzehntelang geschuftet haben und um ihre Rente fürchten. Wir geben den Menschen eine Stimme, die sich heute schon schwertun, ihre Miete zu finanzieren und Angst vor der Nebenkostenabrechnung haben. Wir geben den Menschen eine Stimme, die ein Häuschen haben und verunsichert sind, ob sie sich das künftig noch leisten können. Wir geben den Menschen im ländlichen Raum eine Stimme, die sich von der Ampel abgehängt und alleingelassen fühlen.“

Aufmerksamkeit erregen, Kritik bündeln

Mario Czaja warf den Blick auf die grundlegende Problematik: „Wir sehen alle, was draußen im Land los ist. Die Menschen haben große Sorgen. Wir sehen: Die Menschen fühlen sich von dieser Bundesregierung nicht verstanden, nicht gesehen, nicht gehört.“

„Wir kritisieren die Bundesregierung für das, was sie vorhat, hart“, bekennt Czaja. Zugleich bleibt die CDU konstruktiv. „Wir sagen Ja zum Klimaschutz. Und wir sagen: Klimaschutz braucht Zustimmung. Aber: Wir retten das Klima nicht mit Bevormundung, Bestrafungen und Verboten. Wir wollen eine Wärmewende mit den Menschen. Wir wollen Wahlfreiheit im Heizungskeller. Es gibt im Heizungs-Markt keine One-fit‘s-all-Lösung.“

Czaja betont: „Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Der Fossile ist Herr Harbeck, das ist nicht die Realität und die Mehrheit der Bevölkerung merkt das.“ Der CDU-General stellt auch fest: Die Bundesregierung redet über Klimaschutz, tut aber das Gegenteil: „unter der CDU wurde die CO2-Bepreisung eingeführt. Wir haben das zu einem europäischen Projekt gemacht.“ Die Bundesregierung hat den vereinbarten Anstieg der CO2-Bepreisung ausgesetzt. Die Förderung von Wärmepumpen wurde drastisch reduziert. „Sie hat gesagt: Wir machen aus dem Anreiz eine Pflicht“, so Czaja.

Wärmewende darf nicht zur sozialen Frage werden

Der CDU-Generalsekretär macht deutlich: „Man kann heizen mit Energie aus Wind oder Sonne. Mit Wasserkraft, Biogas und Wasserstoff. Mit Holz und Geothermie. Wir wollen, dass alle klimafreundlichen Heizungen gleichbehandelt werden und uns nicht einseitig auf Technologien festlegen.“ Entscheidend ist für die CDU: „Der Umstieg auf eine klimaneutrale Heizung darf nicht zu einer sozialen Frage werden“, so Czaja. „Die Menschen brauchen Klarheit. Wir brauchen Klimaschutz ohne Kostenschock.“

Die Kampagne wird sichtbar

Die bisherigen Gesichter der Kampagne stehen genau dafür. Sie zeigen: Innerhalb der politischen Mitte gibt es ein Gegengewicht. Auf der Landingpage www.fair-heizen.de können auch andere sich bekennen. „Mit ihrer Unterschrift machen Sie deutlich, dass es so nicht weitergehen kann. Je mehr sich bekennen, desto eindrucksvoller wird es.“

An der Fassade des Adenauer-Hauses hängt seit heute Morgen ein zentrales Motiv unserer Mobilisierungskampagne: ‚Fair Heizen statt Verheizen. Für eine Wärmewende ohne soziale Kälte.‘ Die CDU-Verbände in den Ländern und vor Ort werden die Kampagne direkt zu denen tragen, die es betrifft. Abgestimmt ist die Kampagne auch mit der CSU, die ab Montag ihren Teil der Kampagne für Bayern vorstellen wird.

Auch Sie wollen den Heizungs-Hammer stoppen? Dann können Sie unsere Kampagne mit ihrem Namen unterstützen unter: www.fair-heizen.de

Startschuss mit Pressekonferenz von Czaja und Stumpp

Den Startschuss zur Kampagne gaben Mario Czaja und seine Stellvertreterin Christina Stumpp mit einer gemeinsamen Pressekonferenz, die auf dem YouTube-Kanal von CDU.TV zu sehen ist: https://www.youtube.com/watch?v=eL8E2AyOXII.

Informationen zu den Folgen des Heizungs-Hammers der Ampel und zu den Positionen der CDU Deutschlands für eine Wärmewende ohne soziale Kälte gibt es bereits hier:

Flugblatt 1: Gemeinsam gegen den Heizungs-Hammer der Ampel
Flugblatt 2: Für eine Wärmewende ohne soziale Kälte

Quelle: CDU Deutschlands